Was ist Kinesiologie?

Kinesiologie ist eine Form von energetischer Körperarbeit. Sie wird dem Bereich Präventivmedizin zugeordnet und dient der Gesundheitsförderung und Gesundheitserhaltung. Gesundheit zeigt sich idealerweise im intakten Zusammenspiel aller Körper- und Organfunktionen, in harmonischen Bewegungsabläufen, intellektueller Leistungsfähigkeit und einem ausgeglichenen Gefühlsleben.

Typisches Arbeitsinstrument der Kinesiologie ist …

… der so genannte Muskeltest.
Mit Hilfe dieses Tests stellt die Therapeutin Energie-Ungleichgewichte im Körper fest, die zu gesundheitlichen Störungen führen können. Der Test wird durch die Kinesiologin am Oberarm oder sonst einem intakten Muskel der Klientin oder des Klienten durchgeführt. Durch leichten, gezielten Druck wird ein bestimmter Muskel am Arm oder Bein in seiner aktiven Haltung getestet. Die Fähigkeit des Muskels, Widerstand zu leisten oder nicht, gibt der Kinesiologin Antworten auf konkrete Fragen im Zusammenhang mit der Problemstellung der zu therapierenden Person. Die Muskelreaktion erteilt der Therapeutin Auskunft darüber, welche Unterstützung das Körper-Geist-Seele-System des Menschen braucht, um energetisch wieder in die sogenannte Balance zu kommen.

Die kinesiologischen Sitzungen …

… finden in der Regel zu Beginn der Therapie drei bis fünf Mal im Abstand von einer Woche statt. Eine Sitzung dauert ca. 60 Minuten. Aufgrund der gewonnenen Erfahrungen und der Entwicklung der Klientin oder des Klienten wird die Fortsetzung der Therapie gemeinsam besprochen und individuell geplant.

In der ersten Einzelsitzung erhalten Klientinnen und Klienten Informationen über Kinesiologie, und wie lernen die Anwendung des Muskeltests. Es werden Fragen zum Grund für die Konsultation gestellt und strukturelle, chemische und emotionale Ungleichgewichte im Energiesystem mittels Muskeltest eruiert. Im partnerschaftlichen Gespräch formuliert die Klientin oder der Klient, welche Ziele sie oder er im Verlauf der Sitzungen erreichen möchte. Die Energie-Balance wird bezüglich des persönlichen Ziels durchgeführt. Bei Bedarf werden Übungen zur regelmässigen Durchführung im Alltag ausgesucht. Die in den Sitzungen vollzogenen Veränderungen können so gefestigt werden.

Die Kinesiologie findet ihren Ursprung …

… in den USA.
Die Bezeichnung Kinesiologie leitet sich ab aus „kinesis“ = (griechisch) Bewegung. Eigentlich ist diese Lehre von der Bewegung ein Zusammenwirken von Inhalten der traditionellen östlichen Heilkunst und der modernen westlichen Wissenschaften; dazu gehört der Miteinbezug von Erkenntnissen aus Akupressur, Chiropraktik, Ernährungslehre und Bewegungslehre.

Quelle: Broschüre „Kinesiologische Infostunde“
der EGK-Gesundheitskasse